Leben wie Gott in Frankreich, das Menü ist angerichtet:
4 Wochen, 1 Estafette, Christoph und ich, im Gepäck eine grobe Reiseroute, die Freude über gutes Essen und über entschleunigtes Sein und Treibenlassen
So haben wir uns auf den Weg gemacht, Richtung Süden an die Côte d’Azur, weiter der Mittelmeerküste entlang, durch die Pyrenäen an den Atlantik, nach Bordeaux, ins Périgord und durchs Burgund wieder nach Hause.
Der Abschied war herzlich – er brauchte für uns alle ein wenig Mut, denn wir leben nicht mehr zu viert im Haus, sondern sind mit unserer Gastfamilie nun zu neunt. Mit herzlichen Worten, den besten Wünschen und dem türkischen Brauch, Wasser hinter losfahrende Autos zu schütten, starteten wir und winkten zum Abschied.
In der Nähe von Chambéry verbrachten wir die erste Nacht und fanden in unseren Reisegroove.
Fernab der Autobahn nahmen wir Strassen unter die Räder, die uns tief beeindruckten. Hier und da hielten wir an, genossen Landschaft, Sonne oder auch ganz profan nur einen Espresso. Ich war sehr erfreut, endlich wieder viel Zeit zum Kochen zu haben. Wir liessen keine Gelegenheit aus, auf Märkten oder in regionalen Läden einzukaufen. Im Wissen, kulinarisch auf der Sonnenseite zu sein, ging die Reise nach Die, Sisteron und dann weiter an die Côte d’Azur. Wie wunderbar, wir reisten in der Vorsaison…
Und weiter ging`s – entlang der Mittelmeerküste.
Die Pyrenäen und der Atlantik warteten!
Unsere Reise führte uns weiter nach Bordeaux und ins Périgord.
… und via Burgund nach Hause.
Schön war`s! Sehr schön.
PS: Emins Wasserguss und die Wünsche haben gewirkt – ausser einem Platten am letzten Tag unserer Reise hatten wir 3200 km pannenfreie Fahrt!
Autorin: Anja, 2022
oh sooo schön und super Bilder👍🏻👏🏻👏🏻👏🏻
Bir tatil ancak bu kadar güzel anlatılabilinir.Bu güzel anılarınızı bizimle paylaştığınız için çok mutlu olduk.Teşekkür ederim.
Wow was für eine beeindruckende Reise mit euren treuen Estafette!😍 Wie viel Stunden seit ihr durchschnittlich gefahren und wo habt ihr jeweils übernachtet?
Wir sind zwischen drei und fünf Stunden gefahren – abhängig von der gewählten Strecke und davon, wie viele Pausen wir eingelegt haben. 😉
Übernachtet haben wir ausschliesslich auf Campingplätzen. Diese haben wir zuvor sorgsam ausgewählt. Ein bisschen Luxus muss sein! 🙂
Das sieht absolut spannend aus – Nostalgie pur. Vielleicht sollten wir im nächsten Schuljahr die Sommerferien auf Mai/ Juni vorziehen.
Ich muss mir allerdings noch das entsprechende Auto organisieren.
Oh schön, das wäre auch meine Lieblingsroute mit der Estafette, ich liebe diese Gegenden und fuhr schon 1965 mit meinen Eltern in einer Dauphine auf dieser Strecke nach Le Lavandou auf den Camping Platz, danach noch weitere 16 Jahre!
Vielen dank für die Bilder und den schönen Beschrieb!