1. Tag
Diesmal war ich mit Dani und Jacky unterwegs ins Elsass.
Bei schönstem Herbstwetter fuhren wir am Samstagmorgen von Niederweningen nach Koblenz und dann dem Rhein entlang gen Basel, ohne Probleme über die Grenze und weiter nach Kembs.
Kurz vor unserem Zielort Camping du Canal hat uns dann dicker Nebel eingehüllt. Ich wurde aber trotz der Nässe und Nebel auf dem Camping eingeparkt. (Ob das wohl eine gute Entscheidung war?)
Bis meine Mitfahrer ihre Fahrräder entnommen und das Sonnensegel aufgestellt hatten, konnte der Apéro mit Zwischenverpflegung dann bei schönstem Wetter eingenommen werden.
Ich durfte nun rasten und meine beiden Begleiter haben sich bei einer Radtour auf Trailerpfaden dem Rhein entlang ausgetobt.
Nach einem feinen Abendessen (alles in der kleine Küche und dem Reisegrill gekocht) und gutem Wein, hiess es in der Nacht… ganz eng zusammenrücken, denn Dani hat die kleine Heizung nicht eingepackt und 2-3 Grad waren dann doch recht kühl.
2. Tag
Der Nebel hat uns wieder eingehüllt und es ist eher ungemütlich. Nach dem Frühstück mit Rührei, Brot und selbstgemachter Konfi, wird alles wieder eingepackt, die Fahrräder geladen und ich begebe mich auf die nächste Tour.
Von Kembs geht die Fahrt nach Muttenz, wo ich mich mit vielen Gleichgesinnten treffen darf.
Während alle MitfahrerInnen durch das beeindruckenden Museum Pantheon schlendern, darf ich mich mit meinen Artgenossen austauschen, wir haben uns richtig viel zu erzählen.
Nach dieser äusserst spannenden Museumsbesichtigung freuten wir uns alle auf die Fahrt zum Gempen.
Im Konvoi fuhren wir bei schönstem Wetter von Muttenz über Münchenstein, Arlesheim, Dornach hoch auf den Gempen. Ehrlich, ganz oben angekommen waren wir alten Vierräder doch recht ausser Puste, aber bevor es wieder runterging, hatten wir eine Verschnaufpause. Für unsere BesitzerInnen, war ein weiterer Höhepunkt des heutigen Tages, das Besteigen des Gempenturms mit herrlicher Aussicht.
Das kann ich euch sagen, die Fahrt vom «Gipfel» wieder runter nach Gempen, war für uns fünf Estafettes eine wahre Freude. Weiter im Konvoi fuhren wir via Nuglar St. Pantaleon, Liestal nach Sissach. Nun durften sich unsere TeilnehmerInnen auf ein herrliches, feines Buffet bei Anja und Christoph in Sissach freuen. (Die Getränke haben natürlich auch nicht gefehlt.)
Es war schon dunkel, als wir uns alle auf die Heimfahrt begaben und ein wunderschöner Tag zu Ende ging.
Hier noch ein grosses Dankeschön an Anja und Christoph für das Organisieren dieses tollen Ausfluges und der grosszügigen Verköstigung bei ihnen zu Hause.
Autorin: Jacky, 2021